Zwei Abschiede und eine neue Leiterin
Weinheimer Nachrichten 28.07.2017
Weinheim. Das Werner-Heisenberg-Gymnasium in Weinheim hat ab kommendem Schuljahr eine neue Leiterin. Studiendirektorin Gabriele Franke tritt ab 1. August die Nachfolge von Gerald Kiefer an. Sie wechselt aus der Abteilung 7 (Schule und Bildung) des Regierungspräsidiums Karlsruhe nach Weinheim, wo sie schon einmal über einen kürzeren Zeitraum an der Dietrich-Bonhoeffer-Schule tätig gewesen war.
Im vergangenen Schuljahr hatte Konrektor Martin Schmitt die Schulleitung kommissarisch übernommen. Ehe er auf eigenen Wunsch wieder ins zweite Glied der Schulleitung rückte, verabschiedete Schmitt eine Kollegin und einen Kollegen, die über Jahrzehnte hinweg in der Schule und der Öffentlichkeit herausragend gewirkt hatten: Claudia Freund und Wolfgang Schröter.
Dazu schreibt das Heisenberg-Gymnasium in seinem Pressebericht zur Lehrer-Verabschiedung: Wolfgang Schröter war bereits seit 1964 am WHG, damals noch als Gymnasialschüler, dann nach Zwischenstationen in Lahr, Weikersheim und sogar Istanbul seit 2000 als Physik- und Mathematiklehrer. Dabei ging sein Interesse am Schulleben über den Fachunterricht weit hinaus.
Vor allem die Tradition der musischen Kultur an der Schule bereicherte er als treues Mitglied in Big Band und des Schulorchesters. Außerdem ist Schröter durch seine musikalische Zusammenarbeit mit dem ebenfalls früher am Heisenberg-Gymnasium unterrichtenden Uli Kammerer und ihren „Orgel & Sax-Projekten“ weithin bekannt.
Stellvertretender Schulleiter Martin Schmitt lobte indes bei seiner Rede auch Schröters Einsatz im örtlichen Personalrat und Bezirkspersonalrat und die „gerade Linie“ des Pädagogen. „Themen, für die andere Lehrer eine Doppelstunde brauchen, werden bei Wolfgang Schröter in 15 Minuten erklärt und verstanden“, pflichtete ein Schüler in der Schülerzeitung „Schiffsschraube“ bei, als Schröter in der Ausgabe 2013 zum „besten Lehrer“ am WHG gewählt worden war.
Er selbst bekräftigte seinen Anspruch auf effizienten Unterricht: „Die Schüler sollen zu logischem Denken erzogen werden. Dazu ist aber auch Fachsprache und Präzision bei den Antworten wichtig. Wenn der Lehrer vorne an der Tafel Liegestützen macht, bekommen die Schüler keine Muskeln davon.“
Auch mit Claudia Freund ging ein geschätztes und langjähriges Mitglied des Kollegiums in den Ruhestand, das die familiäre Tradition der Schule prägte. Seit 1978 unterrichtete sie am Werner-Heisenberg-Gymnasium, zunächst noch als Referendarin für die Fächer Deutsch, Geschichte und Französisch. Das machte sie so bravourös, dass Eltern und der damalige Direktor Dr. Fritz Leonhardt das Oberschulamt baten, sie an der Schule fest einzustellen. 39 Jahre später hat sie viele Schülergenerationen als Klassenlehrerin begleitet, meist in der fünften und sechsten Klasse.
So würdigte Martin Schmitt sie auch als „Familienmenschen“. „Dein Einsatz für Deine Sextaner war einfach unglaublich: Mit einer klar vorgegebenen Linie, großem Idealismus und viel Empathie halfst du vielen Fünftklässlern, ihre ersten Schritte am WHG zu bewältigen.“ Auch das Kollegium betonte, wie sehr sie die familiäre Tradition am WHG pflegte und durch Nahbarkeit bereicherte.
„Je ne regrette rien“, sang dann auch die Französisch-Fachschaft und meinte damit wohl unter anderem auch die vielen Austauschprogramme, die Claudia Freund nach Varces und Paris geleitet hat. Ein bisschen Familie bleibt in altbewährter Tradition: Ihre Tochter Teresa Freund wird der Schule als engagierte Musik- und Französischlehrerin erhalten bleiben. vp/dra
Im vergangenen Schuljahr hatte Konrektor Martin Schmitt die Schulleitung kommissarisch übernommen. Ehe er auf eigenen Wunsch wieder ins zweite Glied der Schulleitung rückte, verabschiedete Schmitt eine Kollegin und einen Kollegen, die über Jahrzehnte hinweg in der Schule und der Öffentlichkeit herausragend gewirkt hatten: Claudia Freund und Wolfgang Schröter.
Dazu schreibt das Heisenberg-Gymnasium in seinem Pressebericht zur Lehrer-Verabschiedung: Wolfgang Schröter war bereits seit 1964 am WHG, damals noch als Gymnasialschüler, dann nach Zwischenstationen in Lahr, Weikersheim und sogar Istanbul seit 2000 als Physik- und Mathematiklehrer. Dabei ging sein Interesse am Schulleben über den Fachunterricht weit hinaus.
Vor allem die Tradition der musischen Kultur an der Schule bereicherte er als treues Mitglied in Big Band und des Schulorchesters. Außerdem ist Schröter durch seine musikalische Zusammenarbeit mit dem ebenfalls früher am Heisenberg-Gymnasium unterrichtenden Uli Kammerer und ihren „Orgel & Sax-Projekten“ weithin bekannt.
Stellvertretender Schulleiter Martin Schmitt lobte indes bei seiner Rede auch Schröters Einsatz im örtlichen Personalrat und Bezirkspersonalrat und die „gerade Linie“ des Pädagogen. „Themen, für die andere Lehrer eine Doppelstunde brauchen, werden bei Wolfgang Schröter in 15 Minuten erklärt und verstanden“, pflichtete ein Schüler in der Schülerzeitung „Schiffsschraube“ bei, als Schröter in der Ausgabe 2013 zum „besten Lehrer“ am WHG gewählt worden war.
Er selbst bekräftigte seinen Anspruch auf effizienten Unterricht: „Die Schüler sollen zu logischem Denken erzogen werden. Dazu ist aber auch Fachsprache und Präzision bei den Antworten wichtig. Wenn der Lehrer vorne an der Tafel Liegestützen macht, bekommen die Schüler keine Muskeln davon.“
Auch mit Claudia Freund ging ein geschätztes und langjähriges Mitglied des Kollegiums in den Ruhestand, das die familiäre Tradition der Schule prägte. Seit 1978 unterrichtete sie am Werner-Heisenberg-Gymnasium, zunächst noch als Referendarin für die Fächer Deutsch, Geschichte und Französisch. Das machte sie so bravourös, dass Eltern und der damalige Direktor Dr. Fritz Leonhardt das Oberschulamt baten, sie an der Schule fest einzustellen. 39 Jahre später hat sie viele Schülergenerationen als Klassenlehrerin begleitet, meist in der fünften und sechsten Klasse.
So würdigte Martin Schmitt sie auch als „Familienmenschen“. „Dein Einsatz für Deine Sextaner war einfach unglaublich: Mit einer klar vorgegebenen Linie, großem Idealismus und viel Empathie halfst du vielen Fünftklässlern, ihre ersten Schritte am WHG zu bewältigen.“ Auch das Kollegium betonte, wie sehr sie die familiäre Tradition am WHG pflegte und durch Nahbarkeit bereicherte.
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