Junge Talente ins rechte Licht gerückt
WNOZ 24.02.2017
Weinheim. Die Zuschauerin, die in einer der hinteren Reihen sitzt, reagiert von Lied zu Lied begeisterter. Auch sie ist hin und weg vom Auftritt der Jazzband, die unter Leitung von Michael Maurer auf das Finale des Jahreskonzertes zusteuert, gehüllt in mystisches blaues Licht und in Nebel, der in einem von der Technik-AG geschickt gesetzten hellen Lichtkegel aufsteigt. Dabei steht ihre Tochter gar nicht im Rampenlicht, sondern gehört zu einem der drei Kamerateams, die das Ereignis in der gut gefüllten Stadthalle aufzeichnen.
Oberstufenschülerin Céline Erdösi verbreitet mit ihrem mitreißenden Gesang bei „We Are Family“ ein gutes Gemeinschaftsgefühl. Der große Chor, das Orchester und die Jazzband fügen sich nahtlos zusammen, sorgen für den fulminanten Schlusspunkt eines Konzertes, in dem sich zwei Dinge besonders herauskristallisierten. Da war dieser Teamgeist, der sich entwickelt, wenn jeder nach seiner Möglichkeit zum Erfolg des Resultats beisteuert, und da war die gut abgestimmte Auswahl von Stücken, die nie überforderten, aber insbesondere beim Auftritt des Nachwuchschors mit originellen, humorvollen Texten bestens unterhielten, auch wenn verständlicherweise dann und wann mal ein Ton verfehlt wurde.
So vermochte auch ein Solist wie Andreas Walther am Violoncello das Adagio aus dem 2. Satz des Cellokonzerts Nr. 1 C-Dur von Joseph Haydn auf Kurs zu halten, ja ihm auch den entsprechenden Ausdruck zu verleihen.
Es sind die Solisten, die das I-Tüpfelchen auf ein gutes Programm setzen, die für Momente sorgen, die besonders lange in Erinnerung bleiben werden. Das schaffte diesmal Oberstufenschülerin Charlotte Gutzler, als sie im Stil des britischen Rock-Barden Ian Anderson die Jethro Tull-Version von Johann Sebastian Bachs Boureé aus ihrer Querflöte holte. Da konnten sich Keyboarderin Silke Winkler, Gitarrist Simon Maier, Schlagzeuger Michael Maurer und Bassist Konrad Fink in der Lehrerband nur bedanken.
Gleichwohl haben die Musiklehrer, einschließlich Teresa Freund, das Konzept des Jahreskonzertes erneut stimmig zusammengestellt und die Schüler an ihren Instrumenten bestens vorbereitet und zu Ensembles zusammengeführt.
Zauberhaft besangen die 40 Schüler und Schülerinnen des großen Chors Engel im Traditional „All Day, All Night“ und weckten in „Moon River“ Erinnerungen an Holly Golightly aus dem Film „Breakfast at Tiffanys“. Besonderes Schmankerl vor der Pause: „The Typewriter“, mit dem Jerry Lewis weltberühmt wurde, auf der Bühne mit original manueller Schreibmaschine nachgespielt zur Musik des WHG-Orchesters.
Die Big Band-Tradition des Heisenberg-Gymnasiums setzt seit einigen Jahren Michael Maurer fort. Was er diesmal aus der kleinen Band und erst recht aus dem großen Orchester herausholte, legte die Messlatte für Schul-Big-Bands hoch. Selbst schwierige Rhythmuswechsel wie bei dem soul-funk Stück „Red Clay“ wurden gemeistert, die Einsätze der Trompeter und Posaunen kamen synchron und bestens performed, und dass ein Wolfgang Schröter auch noch mit Synthesizer und Harp zu Solo-Schmankerln aufgelegt war, sorgte für das Sahnehäubchen.
Längst war Bewegung ins Publikum gekommen, begleitete rhythmisches Klatschen die Band, begleitet von einem Gefühl, das alle Schüler entfacht hatten: „We Are Family.“ dra
Oberstufenschülerin Céline Erdösi verbreitet mit ihrem mitreißenden Gesang bei „We Are Family“ ein gutes Gemeinschaftsgefühl. Der große Chor, das Orchester und die Jazzband fügen sich nahtlos zusammen, sorgen für den fulminanten Schlusspunkt eines Konzertes, in dem sich zwei Dinge besonders herauskristallisierten. Da war dieser Teamgeist, der sich entwickelt, wenn jeder nach seiner Möglichkeit zum Erfolg des Resultats beisteuert, und da war die gut abgestimmte Auswahl von Stücken, die nie überforderten, aber insbesondere beim Auftritt des Nachwuchschors mit originellen, humorvollen Texten bestens unterhielten, auch wenn verständlicherweise dann und wann mal ein Ton verfehlt wurde.
So vermochte auch ein Solist wie Andreas Walther am Violoncello das Adagio aus dem 2. Satz des Cellokonzerts Nr. 1 C-Dur von Joseph Haydn auf Kurs zu halten, ja ihm auch den entsprechenden Ausdruck zu verleihen.
Es sind die Solisten, die das I-Tüpfelchen auf ein gutes Programm setzen, die für Momente sorgen, die besonders lange in Erinnerung bleiben werden. Das schaffte diesmal Oberstufenschülerin Charlotte Gutzler, als sie im Stil des britischen Rock-Barden Ian Anderson die Jethro Tull-Version von Johann Sebastian Bachs Boureé aus ihrer Querflöte holte. Da konnten sich Keyboarderin Silke Winkler, Gitarrist Simon Maier, Schlagzeuger Michael Maurer und Bassist Konrad Fink in der Lehrerband nur bedanken.
Gleichwohl haben die Musiklehrer, einschließlich Teresa Freund, das Konzept des Jahreskonzertes erneut stimmig zusammengestellt und die Schüler an ihren Instrumenten bestens vorbereitet und zu Ensembles zusammengeführt.
Zauberhaft besangen die 40 Schüler und Schülerinnen des großen Chors Engel im Traditional „All Day, All Night“ und weckten in „Moon River“ Erinnerungen an Holly Golightly aus dem Film „Breakfast at Tiffanys“. Besonderes Schmankerl vor der Pause: „The Typewriter“, mit dem Jerry Lewis weltberühmt wurde, auf der Bühne mit original manueller Schreibmaschine nachgespielt zur Musik des WHG-Orchesters.
Die Big Band-Tradition des Heisenberg-Gymnasiums setzt seit einigen Jahren Michael Maurer fort. Was er diesmal aus der kleinen Band und erst recht aus dem großen Orchester herausholte, legte die Messlatte für Schul-Big-Bands hoch. Selbst schwierige Rhythmuswechsel wie bei dem soul-funk Stück „Red Clay“ wurden gemeistert, die Einsätze der Trompeter und Posaunen kamen synchron und bestens performed, und dass ein Wolfgang Schröter auch noch mit Synthesizer und Harp zu Solo-Schmankerln aufgelegt war, sorgte für das Sahnehäubchen.
Längst war Bewegung ins Publikum gekommen, begleitete rhythmisches Klatschen die Band, begleitet von einem Gefühl, das alle Schüler entfacht hatten: „We Are Family.“ dra
- 23.02.2017 - Jahreskonzert.jpg
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