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Werner Heisenberg Gymnasium
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6c will beim Tigerenten-Club abräumen

Weinheimer Nachrichten, 25.02.2017

6c will beim Tigerenten-Club abräumen Weinheim. „Grün ist cool“ lautet die Devise der sechsten Klassen des Werner-Heisenberg-Gymnasiums (WHG), seit feststeht, dass sie als Team „Frösche“ beim „Tigerenten Club“ antreten werden. Die Sendung, 1996 gestartet, hat inzwischen Kultstatus. Sie wird vom SWR im Ersten und bei KiKA ausstrahlt.

Insgesamt 53 Schüler, von denen 32 aus der Initiatoren-Klasse 6c stammen, fahren am 8. März gemeinsam mit Klassenlehrerin Nina Mayer-Kotlenga und den Elternvertretern Melanie Lang und Phillis Kosmadakis nach Göppingen in das Aufnahmestudio im Stauferpark. Per Losverfahren wählte die 6c aus, wer aus den Parallelklassen mitfahren und die Mindestanzahl von 50 Kindern vervollständigen darf.

Nun ist das WHG-Stufenteam formiert und bereitet sich intensiv auf das anstehende Ereignis vor. Die Schüler erwartet eine Reihe spannender Spiele, bei denen es für drei ausgewählte Spielerkinder gilt, gegen das gegnerische Team einer anderen Schule anzutreten und nach jeder bestandenen Herausforderung „Notbremsen“ zu sammeln. Diese sind entscheidend dafür, wer am Ende der Sendung als Siegermannschaft aus dem großen Tigerenten-Rodeo hervorgeht.
Während die Spiele von Sendung zu Sendung variieren, stehen neben dem Rodeo einzelne, stets wiederkehrende Hauptaktionen fest, welche die Tigerenten Club-Moderatoren Muschda Sherzada und Malte Arkona sowie Maskottchen Günter Kastenfrosch präsentieren. Demnach gibt es beispielsweise das Froschhüpfen, bei dem wahre Gedächtnismeister so viele der neun vorgegebenen Leuchtfelder wie nur möglich nachhüpfen müssen. Bereits jetzt ist beschlossen, dass Marie, die von ihren Klassenkameraden als eine der drei Spielerkinder ausgewählt wurde, diese Aufgabe übernehmen wird. Mit ihr spielen Marten, der bereits als Rodeo-Bezwinger erwählt wurde, und Helena – von ihr stammte der Anstoß, am „Tigerenten Club“ teilzunehmen.

Nach einigen Monaten der Bewerbung und Vorbereitung sowie Gesprächen zwischen Elternvertretern, Klassenlehrerin und Schulleitung stand die Fahrt ins SWR-Studio fest. Mit den drei Spielerkindern Marten, Marie und Helena haben auch Hannah, Cara, Nila und Sarah ihren besonderen Auftritt als Tänzer. Denn wie in jeder Sendung des Tigerenten Clubs treten Sänger der beiden Schulen an. Helena wird Sias „Cheap Thrills“ singen und mit den anderen Tänzern eine selbst ausgdachte Choreografie zeigen – eine zusätzliche Strategie, von der sich das Team Pluspunkte bei der Bewertung erhofft. Weiter wird Nelly auf die Gast-Stars der Sendung treffen – Lina Larissa Stahl und Lisa-Marie Koroll aus den „Bibi und Tina“-Filmen.

Aber egal, wer im Rampenlicht steht: Die Teilnahme am Tigerenten Club ist eine Gemeinschaftssache. Während die Klasse die Hauptspieler unterstützt und beispielsweise während einer Gesangseinlage lautstark applaudiert, müssen auch die beiden Lehrer ran – so etwa in einer Wissensfragerunde. Hierbei setzt jedoch die Tigerenten Club-Moderation darauf, dass auch Lehrer nicht alles wissen. Gerade, was den Pausenhof-Gesprächsstoff der Schüler angeht: „Welcher Youtuber macht Werbung für Fanta-Limonade?“ wäre eine solche Frage, die so manchen studierten Akademiker ratlos dastehen lassen können.

Klassenlehrerin Mayer-Kotlenga, die die Klasse bereits seit der Fünften begleitet, bereitet ihren Auftritt ebenfalls intensiv vor. Generell habe sie eine solche Aktion noch nicht unternommen und habe daher die Schüler beauftragt, ihr potenzielle Fragen in den Klassenlehrerstunden zu stellen. Bislang habe sie dabei viel dazugelernt. Je nachdem, wie erfolgreich das WHG-Team sein wird, fährt es nicht nur einen Sieg heim, sondern hat auch den Anspruch darauf, von den möglichen 1000 Euro 600 Euro als Spendengeld in ein ausgewähltes wohltätiges Projekt zu stecken – die „Verlierer“ dürfen die restlichen 400 Euro an den eigenen, von ihnen erwählten Benefizgegenstand spenden. Drei geprüfte Hilfsprojekte schlug der Sender vor, aus denen beide Mannschaften eines für seine erspielten Summe wählt. Im Falle der WHG-„Frösche“ wird der Gewinn nach Afrika gehen. In der Klassenlehrerstunde verteilen Kosmadakis und Lang die froschgrünen Team-Shirts an die Schüler, an deren Finanzierung sich der WHG-Förderverein GYM beteiligt. Dieser übernimmt zudem die Fahrtkosten ins Studio.

Die Klasse 6c selbst sei „glücklich“ über den anstehenden, stufenübergreifenden Ausflug zum Tigerenten Club. Und was bringt das Ganze den Kindern? Spaß natürlich, aber auch die Chance, sich eigenverantwortlich zu organisieren und auf die Sendung vorzubereiten. Die anfängliche Aufregung hat sich inzwischen gelegt, denn schließlich müssen die Mitspieler des WHG-Frosch-Teams kühle Köpfe für ihren Auftritt bewahren.
Nach Angaben des SWR wird die Sendung mit dem Team des Heisenberg-Gymnasiums voraussichtlich am Sonntag, 19. März, um 7.10 Uhr im Ersten bei Check Eins ausgestrahlt werden.


Als Team „Frösche“ werden Kinder aus der 6c des Werner-Heisenberg-Gymnasiums und Schüler aus den Parallelklassen beim „Tigerentenclub“ gegen eine andere Schule antreten. Die Vorbereitungen laufen – am 8. März geht's ins TV-Studio. Bild: SWR/Sabine Stumpp
LIM
 
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