Messen wie in Forschung und Industrie
BASF-Spende macht Forschungsprojekte an der Schule möglich
Weinheimer Nachrichten 26.02.2018
Weinheim. Dank einer Spende der BASF konnte Chemie-Sammlungsleiter Dr. Gerald Kohl nun fünf „LabQuest 2“ Datenerfassungsgeräte der Firma Vernier inklusive verschiedener Sensoren für das Werner-Heisenberg-Gymnasium (WHG) in Empfang nehmen. Somit können nun diese neuen Arbeitstechniken im modernen naturwissenschaftlichen Unterricht eingesetzt werden, wodurch die Schüler wichtige Einblicke in diese Techniken erhalten.
Für Schüler stellen Experimente im naturwissenschaftlichen Unterricht wohl den wichtigsten Weg des Erkenntnisgewinns dar. Dabei spielt das Schülerexperiment eine herausragende Rolle, da hier der Schüler nicht bloß als Zuschauer, sondern als aktiv Handelnder in Erscheinung tritt. Dies fördert zum einen die rein handwerkliche Geschicklichkeit im Umgang mit den verschiedensten Materialien und Stoffen, zum anderen gibt es wohl keine bessere Möglichkeit, die Schüler aktiv in die Unterrichtsgestaltung mit einzubeziehen und somit ihr Interesse an Naturwissenschaften und die Motivation für den naturwissenschaftlichen Unterricht zu steigern.
Heutzutage nehmen Computer auch bei Experimenten eine immer wichtigere Rolle ein. So sind zum Beispiel viele Messungen mit Sensoren bei Produktionsabläufen automatisiert.
Daher stellt die Technik der digitalisierten Messwerterfassung auch einen wichtigen Aspekt im schulischen Unterricht dar. So kommen die Schüler mit Techniken in Kontakt, die in ähnlicher Weise auch in Forschungseinrichtungen oder industriellen Laboratorien oder Produktionsanlagen eingesetzt werden. Ein wichtiges Beispiel sind die sowohl in der chemischen Industrie als auch im Chemieunterricht angewandten Titrationsverfahren (mit pH-Elektrode, Temperaturmesssonde oder Leitfähigkeitsmesser) zur Bestimmung des Säuregehalts von Stoffen wie zum Beispiel Essig oder Joghurt. Der Einsatz von Messwerterfassungssystemen kann aber auch in anderen naturwissenschaftlichen Fächern erfolgen. So sind Spannungsmessungen und Messungen der Kondensatorentladung im Physikunterricht möglich oder verschiedene Projekte mit der automatisierten Aufnahme von Messwerten außerhalb des Schulgeländes im Fach NwT (Naturwissenschaft und Technik), die durch den 2016 in Kraft getretenen neuen Bildungsplan vorgeschrieben sind.
Bild: Yara Felgenhauer
Für Schüler stellen Experimente im naturwissenschaftlichen Unterricht wohl den wichtigsten Weg des Erkenntnisgewinns dar. Dabei spielt das Schülerexperiment eine herausragende Rolle, da hier der Schüler nicht bloß als Zuschauer, sondern als aktiv Handelnder in Erscheinung tritt. Dies fördert zum einen die rein handwerkliche Geschicklichkeit im Umgang mit den verschiedensten Materialien und Stoffen, zum anderen gibt es wohl keine bessere Möglichkeit, die Schüler aktiv in die Unterrichtsgestaltung mit einzubeziehen und somit ihr Interesse an Naturwissenschaften und die Motivation für den naturwissenschaftlichen Unterricht zu steigern.
Heutzutage nehmen Computer auch bei Experimenten eine immer wichtigere Rolle ein. So sind zum Beispiel viele Messungen mit Sensoren bei Produktionsabläufen automatisiert.
Daher stellt die Technik der digitalisierten Messwerterfassung auch einen wichtigen Aspekt im schulischen Unterricht dar. So kommen die Schüler mit Techniken in Kontakt, die in ähnlicher Weise auch in Forschungseinrichtungen oder industriellen Laboratorien oder Produktionsanlagen eingesetzt werden. Ein wichtiges Beispiel sind die sowohl in der chemischen Industrie als auch im Chemieunterricht angewandten Titrationsverfahren (mit pH-Elektrode, Temperaturmesssonde oder Leitfähigkeitsmesser) zur Bestimmung des Säuregehalts von Stoffen wie zum Beispiel Essig oder Joghurt. Der Einsatz von Messwerterfassungssystemen kann aber auch in anderen naturwissenschaftlichen Fächern erfolgen. So sind Spannungsmessungen und Messungen der Kondensatorentladung im Physikunterricht möglich oder verschiedene Projekte mit der automatisierten Aufnahme von Messwerten außerhalb des Schulgeländes im Fach NwT (Naturwissenschaft und Technik), die durch den 2016 in Kraft getretenen neuen Bildungsplan vorgeschrieben sind.
Bild: Yara Felgenhauer
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