Schillerndes Schauspiel und große Musik
WHG: Schüler präsentieren das Musical "Der kleine Horrorladen"
Weinheimer Nachrichten, 29.05.2019
Weinheim. Es war das Spektakel, das sich schon mit dem Titel angekündigt hat – mit quietschbunten Farben, skurrilen Gestalten und erstklassiger Musik: Das Werner-Heisenberg-Gymnasium präsentierte am Montagabend die letzte von vier Aufführung des Musicals „Der kleine Horrorladen“, ursprünglich inszeniert von Edie Cowen, in der Aula.
Zum Inhalt: Mr. Mushnik betreibt einen Blumenladen in der Skid Row. Die Geschäfte laufen schlecht, Mushniks Existenz, und die seiner Angestellten Seymour und Audrey, ist bedroht. Mit der Züchtung einer fleischfressenden Pflanze, genannt Audrey 2, zieht Seymour schon bald die Aufmerksamkeit der ganzen Stadt auf sich. Auch seine heimliche Liebe, Audrey, wagt sich aus den Fängen ihres gewaltbereiten Freundes, und zeigt ihm seine Zuneigung. Doch die Pflanze wächst und wächst, bis sie schließlich ihren ersten Tribut verlangt. Und während Seymours Ruhm immer weiter wächst, wächst auch das Böse. Am Ende steht kein „Happy End“, sondern eine deutliche Moral: Welchen Preis ist Ruhm und Geld am Ende wert?
Wie viel Mühe und Leidenschaft fürs Detail in der gesamten Produktion stecken, lässt sich mit einem Blick auf die Kulisse erahnen. Das gesamte Team um die Regisseure Rieke Eichner, Christian Maul, Gesamtleiterin Silke Winkler und Orchester-Leiterin Teresa Freund haben Großes geleistet – denn es boten sich zwei unterschiedliche Bühnenbilder. Durch das Wechselspiel von Schwarzlicht in Kombination mit fluoreszierenden Farben, und dem Bühnenbild, das sich im normalen Scheinwerferlicht offenbart, gewinnt das Stück an Dynamik. Hierbei leistete die Technik-AG ganze Arbeit. Eine große Wand mit detailreichen Graffiti und ein Baugerüst für die Dreidimensionalität komplettierten die Szenerie. Die Regisseure gingen noch einen Schritt weiter, und nutzen die Farbe als Stilmittel, um die Handlung auf der Bühne darzustellen. Wenn „Audrey 2“ etwa ihre Opfer verspeiste, beugte sich der Darsteller Elias Herrmann, der gesanglich und schauspielerisch herausstach, über seine Schauspielkollegen, und beschmierte sie mit orangener und gelber Neonfarbe.
Wohlnuancierte Klangkulisse
Besonders bei den ruhigeren Stücken, wie etwa dem Duett der Hauptdarsteller Robert Einig (Seymour) und Helena Tscherwinka (Audrey), bot sich die Gelegenheit, sich ganz auf die musikalische Darbietung zu konzentrieren. Denn das Orchester im Ensemble mit der WHG-Band lieferte eine abwechslungsreiche, wohlnuancierte Klangkulisse, die jeder Szene angepasst war. Die 37-köpfige Fusion-Combo besteht aus klassischen Instrumenten, darunter Streich-, Holz- und Blechblasinstrumente sowie Keyboard, Schlagzeug, Gitarre und E-Bass. Die Musiker schafften es nicht nur, mit verschiedenen Rhythmen und Tempowechsel zu brillieren, sondern auch, die passenden Stimmungen zu erzeugen. Der Schulchor setzte dazu die stimmlichen Akzente und sorgte für ein großes Klangspektrum. Neben dem Spiel mit dem Licht kam auch das Spiel mit dem Schatten zum Einsatz: Als in einer Szene Mr. Mushniks Blumengeschäft renoviert wurde, spannte sich ein Transparent über die Bühne. Für das durchweg begeisterte Publikum waren nur die mit Pinseln wedelnden Silhouetten der Schauspieler sichtbar.
Zum Inhalt: Mr. Mushnik betreibt einen Blumenladen in der Skid Row. Die Geschäfte laufen schlecht, Mushniks Existenz, und die seiner Angestellten Seymour und Audrey, ist bedroht. Mit der Züchtung einer fleischfressenden Pflanze, genannt Audrey 2, zieht Seymour schon bald die Aufmerksamkeit der ganzen Stadt auf sich. Auch seine heimliche Liebe, Audrey, wagt sich aus den Fängen ihres gewaltbereiten Freundes, und zeigt ihm seine Zuneigung. Doch die Pflanze wächst und wächst, bis sie schließlich ihren ersten Tribut verlangt. Und während Seymours Ruhm immer weiter wächst, wächst auch das Böse. Am Ende steht kein „Happy End“, sondern eine deutliche Moral: Welchen Preis ist Ruhm und Geld am Ende wert?
Wie viel Mühe und Leidenschaft fürs Detail in der gesamten Produktion stecken, lässt sich mit einem Blick auf die Kulisse erahnen. Das gesamte Team um die Regisseure Rieke Eichner, Christian Maul, Gesamtleiterin Silke Winkler und Orchester-Leiterin Teresa Freund haben Großes geleistet – denn es boten sich zwei unterschiedliche Bühnenbilder. Durch das Wechselspiel von Schwarzlicht in Kombination mit fluoreszierenden Farben, und dem Bühnenbild, das sich im normalen Scheinwerferlicht offenbart, gewinnt das Stück an Dynamik. Hierbei leistete die Technik-AG ganze Arbeit. Eine große Wand mit detailreichen Graffiti und ein Baugerüst für die Dreidimensionalität komplettierten die Szenerie. Die Regisseure gingen noch einen Schritt weiter, und nutzen die Farbe als Stilmittel, um die Handlung auf der Bühne darzustellen. Wenn „Audrey 2“ etwa ihre Opfer verspeiste, beugte sich der Darsteller Elias Herrmann, der gesanglich und schauspielerisch herausstach, über seine Schauspielkollegen, und beschmierte sie mit orangener und gelber Neonfarbe.
Wohlnuancierte Klangkulisse
Besonders bei den ruhigeren Stücken, wie etwa dem Duett der Hauptdarsteller Robert Einig (Seymour) und Helena Tscherwinka (Audrey), bot sich die Gelegenheit, sich ganz auf die musikalische Darbietung zu konzentrieren. Denn das Orchester im Ensemble mit der WHG-Band lieferte eine abwechslungsreiche, wohlnuancierte Klangkulisse, die jeder Szene angepasst war. Die 37-köpfige Fusion-Combo besteht aus klassischen Instrumenten, darunter Streich-, Holz- und Blechblasinstrumente sowie Keyboard, Schlagzeug, Gitarre und E-Bass. Die Musiker schafften es nicht nur, mit verschiedenen Rhythmen und Tempowechsel zu brillieren, sondern auch, die passenden Stimmungen zu erzeugen. Der Schulchor setzte dazu die stimmlichen Akzente und sorgte für ein großes Klangspektrum. Neben dem Spiel mit dem Licht kam auch das Spiel mit dem Schatten zum Einsatz: Als in einer Szene Mr. Mushniks Blumengeschäft renoviert wurde, spannte sich ein Transparent über die Bühne. Für das durchweg begeisterte Publikum waren nur die mit Pinseln wedelnden Silhouetten der Schauspieler sichtbar.
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