Jungjournalisten trafen gestresste, aber freundliche Ministerin
Anna Sophie Born und Leonie Swart diskutierten auf Jugendpressetag mit Bundesbildungsministerin Anja Karliczek
Rhein-Neckar-Zeitung, 02.01.2019
Weinheim/Berlin. (RNZ) Anna Sophie Born und Leonie Swart haben Antworten gesucht - und zwar ganz oben, bei Anja Karliczek (CDU). Die beiden Chefredakteurinnen der Schiffsschraube, der Schülerzeitung am Werner-Heisenberg-Gymnasium, haben mit der Bundesministerin für Bildung und Forschung gesprochen. Genau wie gut 80 andere junge Journalisten von Schülerzeitungen, Internetportalen und Lokalzeitungen waren die Nachwuchsjournalisten aus Weinheim zum Jugendpressetag nach Berlin gereist.
"Ich habe mich angemeldet, weil ich gehofft hatte, von der Bildungsministerin Antworten zu bekommen. Unsere nächste Ausgabe der Schülerzeitung beschäftigt sich mit dem Thema Bildung, also hatten wir offene Fragen", beschreibt die 17-jährige Leonie ihre Motivation für die Anmeldung. Im Ministerium blieb knapp eine Stunde Zeit für das Gespräch mit der Ministerin. Unter anderem ging es um den aktuellen Digitalpakt, die Situation in den Schulen und Universitäten sowie die Folgen der Digitalisierung.
Thema war auch die berufliche Bildung in Deutschland. Moderator Christian Kolb vom Schülerzeitungsverband Jugendmedienzentrum Deutschland führte durch die Jugendpressekonferenz, bei der auch kritische Themen angesprochen wurden.
Auch Leonie und Anna Sophie hätte durch das Gespräch hinter die Kulissen der deutschen Bildungs- und Forschungspolitik geblickt, heißt es in einer Pressemitteilung des Veranstalters. Die Nachwuchsredakteurinnen hätten zudem Hintergründe zum Wissenschaftsjahr 2019 erhalten, welches unter dem Thema "Künstliche Intelligenz" steht.
"Die größte Herausforderung für die deutsche Bildungs- und Forschungspolitik ist meiner Meinung nach, Schülern die Freude am Lernen beizubringen", fasst Anna Sophie Born ihren Eindruck von der Veranstaltung zusammen.
Nach der Diskussion hatten die Teilnehmer des Jugendpressetags die Gelegenheit, Ministerin Karliczek zu ihrem "Doorstep" genannten Termin mit der Hauptstadtpresse zu begleiten. "Anjae Karliczek habe ich erlebt als gestresste, aber freundliche Politikerin mit vielen Terminen", sagte Leonie im Nachhinein über die Begegnung.
Anschließend ging es für die Teilnehmer in das Zukunftsmuseum "Futurium". Der architektonisch eindrucksvolle Neubau gleich neben dem Ministerium wird in diesem Jahr eröffnet - und bot den jungen Medienmachern dennoch einen ersten Einblick in die gerade entstehende Ausstellung.
Direktor Stefan Brandt führte die Jugendlichen durch die Räume, diskutierte mit ihnen über das Ausstellungskonzept. Beim Rundgang durch die entstehenden Zukunftswelten mit 3 D-Druckern und Lasercuttern nutzten die jungen Journalisten die Gelegenheit, mit Designer Jonas Loh über seine neuste Entwicklung zu sprechen. Er programmiert mit seinem Team einen Roboter, der mit den Besuchern des "Futuriums" in Dialog tritt.
"Ich habe mich angemeldet, weil ich gehofft hatte, von der Bildungsministerin Antworten zu bekommen. Unsere nächste Ausgabe der Schülerzeitung beschäftigt sich mit dem Thema Bildung, also hatten wir offene Fragen", beschreibt die 17-jährige Leonie ihre Motivation für die Anmeldung. Im Ministerium blieb knapp eine Stunde Zeit für das Gespräch mit der Ministerin. Unter anderem ging es um den aktuellen Digitalpakt, die Situation in den Schulen und Universitäten sowie die Folgen der Digitalisierung.
Thema war auch die berufliche Bildung in Deutschland. Moderator Christian Kolb vom Schülerzeitungsverband Jugendmedienzentrum Deutschland führte durch die Jugendpressekonferenz, bei der auch kritische Themen angesprochen wurden.
Auch Leonie und Anna Sophie hätte durch das Gespräch hinter die Kulissen der deutschen Bildungs- und Forschungspolitik geblickt, heißt es in einer Pressemitteilung des Veranstalters. Die Nachwuchsredakteurinnen hätten zudem Hintergründe zum Wissenschaftsjahr 2019 erhalten, welches unter dem Thema "Künstliche Intelligenz" steht.
"Die größte Herausforderung für die deutsche Bildungs- und Forschungspolitik ist meiner Meinung nach, Schülern die Freude am Lernen beizubringen", fasst Anna Sophie Born ihren Eindruck von der Veranstaltung zusammen.
Nach der Diskussion hatten die Teilnehmer des Jugendpressetags die Gelegenheit, Ministerin Karliczek zu ihrem "Doorstep" genannten Termin mit der Hauptstadtpresse zu begleiten. "Anjae Karliczek habe ich erlebt als gestresste, aber freundliche Politikerin mit vielen Terminen", sagte Leonie im Nachhinein über die Begegnung.
Anschließend ging es für die Teilnehmer in das Zukunftsmuseum "Futurium". Der architektonisch eindrucksvolle Neubau gleich neben dem Ministerium wird in diesem Jahr eröffnet - und bot den jungen Medienmachern dennoch einen ersten Einblick in die gerade entstehende Ausstellung.
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