Gespräche mit der Unterwelt
Am Donnerstag, dem 25.01.24, hatte das WHG abends Besuch aus der historischen Fakultät der Universität Stuttgart. Der Althistoriker Herr Dr. Holger Müller hielt einen interessanten Vortrag zum Thema „Gespräche mit der Unterwelt - Eine kurze Einführung in die Nekromantie der Antike“. Als Althistoriker beschäftigt er sich vornehmlich mit den Kulturen des Altertums, die bereits Schriftstücke hinterlassen haben, wie zum Beispiel die Griechen oder Römer. Besonders interessieren ihn dabei die Ideen und Vorstellungen, die Zauberei und Mystik bestreffen. Daher war Herr Dr. Müller in der Lage, uns ein sehr spezielles Thema vorzustellen, die Nekromantik. Die Menschen der Antike glaubten nämlich, man könne die Toten beschwören und sich ihr besonderes Wissen zunutze machen.
Dazu konnten sie zum Beispiel spezielle Tempelanlagen besuchen und mit Hilfe von kundigen Priestern hoffen, eine mehr oder weniger verständliche Weissagung zu bekommen. In der berühmten Odyssee von Homer begibt sich Odysseus an den Rand des Totenreichs und erhält vom Geist des Sehers Teiresias Weissagungen über sein weiteres Schicksal. Aber auch im Privaten waren die Menschen der Antike wohl darauf aus, vom möglichen Wissen der Toten zu profitieren. So stellte uns Herr Dr. Müller Zauberpapyri vor, die dem Anwender eine sehr detaillierte und komplizierte Anleitung zur Totenbeschwörung bieten. Praktischerweise gibt es auch Papyri, die einem helfen, wenn die Totenbeschwörung schiefgegangen ist. Nach dem Motto: Beschwöre einen Toten und werde ihn dann auch wieder los.
Wir bedanken uns für die beeindruckende Einsicht in die Gedankenwelt der Antike zur Nekromantie. Genauso bedanken wir uns aber auch für die vielen Bilder und Quellen, die uns eine Vorstellung davon gegeben haben, wie tief und detailreich man sich für die Lehre an einer Universität in ein Thema einarbeiten kann.
Nina Mayer-Kotlenga, Christian Scheuermann und der Seminarkurs 2023/2024
Dazu konnten sie zum Beispiel spezielle Tempelanlagen besuchen und mit Hilfe von kundigen Priestern hoffen, eine mehr oder weniger verständliche Weissagung zu bekommen. In der berühmten Odyssee von Homer begibt sich Odysseus an den Rand des Totenreichs und erhält vom Geist des Sehers Teiresias Weissagungen über sein weiteres Schicksal. Aber auch im Privaten waren die Menschen der Antike wohl darauf aus, vom möglichen Wissen der Toten zu profitieren. So stellte uns Herr Dr. Müller Zauberpapyri vor, die dem Anwender eine sehr detaillierte und komplizierte Anleitung zur Totenbeschwörung bieten. Praktischerweise gibt es auch Papyri, die einem helfen, wenn die Totenbeschwörung schiefgegangen ist. Nach dem Motto: Beschwöre einen Toten und werde ihn dann auch wieder los.
Wir bedanken uns für die beeindruckende Einsicht in die Gedankenwelt der Antike zur Nekromantie. Genauso bedanken wir uns aber auch für die vielen Bilder und Quellen, die uns eine Vorstellung davon gegeben haben, wie tief und detailreich man sich für die Lehre an einer Universität in ein Thema einarbeiten kann.
Nina Mayer-Kotlenga, Christian Scheuermann und der Seminarkurs 2023/2024
Mo, 25. November 2024
- Fr, 29. November 2024
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Fr, 29. November 2024
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Fr, 06. Dezember 2024
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Fr, 06. Dezember 2024
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Fr, 13. Dezember 2024
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